Die Vorteile von CBD scheinen keine Grenzen zu kennen. Von der Schmerzlinderung über Angstzustände bis hin zur Förderung von Schlaf und Entspannung – CBD kann all das ohne Probleme.
Es ist jedoch auch wichtig, eine andere Seite von CBD für den Schlaf zu erforschen und herauszufinden, ob diese Verwendung süße Träume oder Albträume im Leben eines Menschen verursacht.
Die Wissenschaft hinter CBD, Schlaf und Träumen
Bevor wir in das Wesentliche dieses Themas eintauchen, ist es wichtig, uns daran zu erinnern, dass die aktuelle Forschung zu CBD und Träumen begrenzt ist.
Nach dem, was wir wissen, löst CBD bei Menschen Schlaf aus. Es verhilft Menschen mit Schlaflosigkeit, Schlaflähmung, dem Syndrom der unruhigen Beine und Albträumen zu einem erholsamen Schlaf, indem es sie in einen tiefen Schlaf versetzt.
Gleichzeitig löst es Ängste und alle aufgestauten Spannungen im Kopf des Menschen, was ihm hilft, nachts besser zu schlafen und so die allgemeine Schlafqualität zu verbessern.
Was jedoch den Mechanismus hinter dieser Schlafinduktion betrifft, so geht man davon aus, dass CBD nach dem Konsum auf das Endocannabinoid-System einwirkt , um den Geist zu entspannen und dafür zu sorgen, dass im Gegenzug auch der Schlafzyklus reguliert wird.
Die Hauptwirkung ist der Abbau von Stress im Geist und im Körper, die beide zusammenarbeiten, um sicherzustellen, dass die Person eine gute Nachtruhe bekommt.
Es wurde auch festgestellt, dass CBD die zirkadianen Rhythmen der Menschen strafft und es ihnen ermöglicht, ein synchronisiertes, organisiertes Schlafmuster zu haben. Dieser Effekt kommt vor allem Menschen zugute, die in Spätschichten arbeiten, wie Krankenschwestern, Mitarbeiter im Gesundheitswesen und andere.
Anekdotische Beweise: CBD und Veränderungen der Traummuster
Die wissenschaftlichen Erkenntnisse über den Schlaf und seine Beziehung zu CBD bleiben aus offensichtlichen Gründen – begrenzte Forschung – geheimnisvoll.
Auf der Grundlage bestehender Forschungen und persönlicher Beobachtungen können jedoch zwei wichtige Faktoren zu diesem Effekt beitragen.
- Erstens wurde CBD zusammen mit anderen Cannabinoiden mit längeren REM- (Rapid Eye Movement) und Tiefschlafzyklen in Verbindung gebracht. Der REM-Schlaf wird mit Träumen in Verbindung gebracht, obwohl neuere Studien darauf hindeuten, dass Träume auch in anderen Schlafphasen auftreten können.
- Zweitens weist der Hippocampus – eine Hirnstruktur, die für das Gedächtnis, das Lernen und die emotionale Verarbeitung von Bedeutung ist – eine hohe Dichte an Cannabinoid-Rezeptoren auf. Diese Rezeptoren regulieren die Nervenübertragung und beeinflussen die Speicherung von Informationen im Gedächtnis.
Während des Schlafs lädt der Hippocampus Erinnerungen zur Konsolidierung in die Großhirnrinde hoch, verarbeitet aber normalerweise keine neuen Informationen wie Träume für die Speicherung im Langzeitgedächtnis.
Daher kann die Aktivierung von Cannabinoidrezeptoren während des Schlafs die Übertragung von Traumdaten an den Hippocampus erleichtern und ihre Speicherung im Gedächtnis ermöglichen.
CBD bei Angstzuständen und Albträumen: Was die Forschung sagt
Sowohl Angstzustände als auch Albträume wurden eingehend untersucht, bevor sie als mögliche Angriffspunkte für CBD in Betracht gezogen wurden. Lassen Sie uns gemeinsam beide untersuchen, um zu sehen, wie CBD durch seine konsequente Anwendung hilft, beide Ängste loszuwerden.
Eine 2015 in Neurotherapeutics veröffentlichte Übersichtsarbeit untersuchte zahlreiche Studien über das Potenzial von CBD zur Behandlung verschiedener Angststörungen.
Einige Studien haben gezeigt, dass CBD die Symptome der generalisierten Angststörung (GAD), der sozialen Angststörung (SAD) und der posttraumatischen Belastungsstörung (PTSD) verringern kann. Dies geschieht durch Mechanismen, die noch nicht vollständig geklärt sind, die aber mit der Hochregulierung bestimmter Rezeptoren und Neurotransmitter im Gehirn zu tun haben.
Die Möglichkeit, dass CBD Albträume bei PTBS-Patienten reduzieren kann, hat viele Forscher und Kliniker dazu veranlasst, sich damit zu befassen.
Eine kleine Studie, die 2019 im The Permanente Journal veröffentlicht wurde, veranschaulichte die Auswirkungen von CBD auf Schlaf- und Angstsymptome bei Personen mit PTBS. Die Forschung ergab, dass die Verwendung von CBD-Therapie zu einer Verringerung von PTBS-bezogenen Symptomen wie Albträumen und Schlaflosigkeit führte.
Es kann jedoch nicht genug betont werden, dass groß angelegte und strengere Studien durchgeführt werden müssen, um die vorläufigen Ergebnisse zu validieren und den zugrunde liegenden Mechanismus zu definieren, durch den CBD Albträume beeinflusst.
Wie man CBD für besseren Schlaf (ohne Albträume) einsetzt
Obwohl alle Arten und Formen von CBD für jeden nützlich sind, könnte CBD-Öl die perfekte Lösung für Sie sein, wenn es speziell um Schlaf geht. Der Grund dafür ist die schnellere Wirkungsweise, die einfachste Art der Verabreichung und das geringere Risiko von Nebenwirkungen.
Außerdem kann CBD-Öl Menschen aller Altersgruppen helfen, leicht einzuschlafen, denn es gibt immer noch einige Menschen, die diese Produkte nicht essen oder auf andere Weise konsumieren möchten. Achten Sie nur darauf, dass Sie Vollspektrumprodukte verwenden und sicherheitshalber immer mit niedrigen Dosen beginnen.
In solchen Fällen kann CBD-Öl sehr nützlich sein, da man nicht über einen längeren Zeitraum direkt damit in Berührung kommen muss – es genügt, ein oder zwei Tropfen unter die Zunge zu nehmen, und schon kann man in kürzester Zeit in einen süßen, tiefen Schlaf fallen (und das auch noch ohne Albträume)!