Wir alle wissen um die unzähligen Vorteile und das grenzenlose Potenzial eines nützlichen Ergänzungsmittels namens Cannabidiol. Aber ist es wirklich so gut, wie es alle behaupten? Es gibt einige Berichte, dass CBD Verstopfung verursacht. Dies könnte für Menschen, die mit Verdauungsproblemen zu kämpfen haben, besorgniserregend sein, weshalb wir beschlossen haben, Ihnen die Wahrheit zu sagen.
Wie CBD mit dem Verdauungssystem interagiert
Es ist erwiesen, dass CBD das Endocannabinoid-System (ECS) dabei unterstützt, all die bekannten einzigartigen Vorteile und Nutzen zu erzielen, die es bietet. Darüber hinaus könnten die Vorteile, die mit CBD und der Gesundheit des Verdauungssystems und des Darms in Verbindung gebracht werden, darauf hindeuten, dass auch auf diesem Weg Nebenwirkungen oder unerwünschte Wirkungen auftreten können.
Um herauszufinden, welche Wechselwirkungen mit dem Endocannabinoidsystem (ECS) auftreten, wenn der Patient CBD konsumiert, muss man zunächst verstehen, dass das Endocannabinoidsystem (ECS) nicht auf das Gehirn beschränkt ist, sondern auch den gesamten Körper erfassen kann.
Die CB1-Rezeptoren des ECS interagieren mit dem Gehirn und dem Nervensystem, so dass Menschen zum Beispiel Linderung bei Angst, Depression oder Schmerzen erfahren können. Im Gegensatz dazu interagieren die CB2-Rezeptoren mit dem Immunsystem und dem Magen-Darm-Trakt.
Es gibt jedoch mehrere Stellen im Darm, an denen die CB1- und CB2-Rezeptoren in konzentrierter Form aktiv sind. Durch die Wirkung ihrer Anwesenheit bemühen sie sich, Funktionen des Nervensystems wie Verdauung, Darmbewegung, Appetitregulierung und Darmfunktion zu regulieren.
Daher hat CBD einen starken Einfluss auf den Magen-Darm-Trakt. Ob es nützlich ist oder nicht, hängt davon ab, wie die Person CBD und seine Produkte konsumiert.
Mögliche Ursachen von Verstopfung
Verstopfung ist eines der häufigsten Probleme, mit denen Menschen in ihrem täglichen Leben konfrontiert werden. Dieses Problem kann zu extremen Unannehmlichkeiten führen. Einige der möglichen Ursachen für Verstopfung sind im Folgenden aufgeführt:
Geringe Ballaststoffzufuhr
Die ballaststoffarme Nahrungsaufnahme ist einer der Hauptfaktoren für Verstopfung. Ein Mangel an Ballaststoffen kann dazu führen, dass Ihr Stuhl extrem hart ist und nur schwer durch den Enddarm geht.
Dehydrierung
Durch eine unterschiedliche tägliche Flüssigkeitszufuhr können Sie Ihren Flüssigkeitshaushalt aufrechterhalten und einer Dehydrierung vorbeugen, die den Nebeneffekt hat, dass Ihr Stuhl hart wird und nur schwer ausgeschieden werden kann. Ein Stuhlgang muss in gutem Zustand und gut durchblutet sein.
Mangelnde körperliche Aktivität
Der energieaufwendige Prozess aktiviert die Darmperistaltik, die die Beweglichkeit des Darms behindert. Dies kann auch durch Bewegungsmangel oder unzureichende körperliche Aktivität verursacht werden.
Medikamente
Manche Menschen leiden unter Verstopfung, weil sie bestimmte Medikamente einnehmen. Dies können schmerzstillende Opioid-Medikamente, säurehemmende Medikamente wie Tonerde oder kalziumhaltige Medikamente, einige Antidepressiva, Antikonvulsiva und bestimmte Antiparkinsonmittel sein.
CBD-Produkte und verdauungsfördernde Nebenwirkungen
Insgesamt gelten CBD-Produkte als sicher für die Verwendung durch Menschen aller Altersgruppen. Es wird jedoch immer empfohlen, diese Produkte in einer begrenzten Menge zu verwenden, damit die Menschen keine Nebenwirkungen davon bekommen.
In Bezug auf die Verdauungsgesundheit sind hier einige CBD-Nebenwirkungen aufgeführt, die bei der Verwendung dieser Produkte auftreten können:
Übelkeit
Einige CBD-Konsumenten klagen beispielsweise über Übelkeit nach der oralen Einnahme dieses Produkts. Dieses Phänomen bleibt oft unbemerkt und hält nur für kurze Zeit an. Es wird jedoch nur bei hohen CBD-Dosen beobachtet.
Diarrhöe
Magen-Darm-Beschwerden gehören zwar zu den selteneren Nebenwirkungen, sind aber auch eine unerwünschte Reaktion auf CBD. Bei manchen Menschen kann es zu Beginn der CBD-Einnahme oder bei höher dosierten Medikamenten zu Veränderungen im Stuhlgang kommen.
Veränderungen des Appetits
Obwohl CBD eine der Möglichkeiten zur Appetitkontrolle sein kann, kann es bei manchen Menschen zu Appetitveränderungen als Folge der CBD-Einnahme kommen. Bei einigen kann sich dies durch einen Anstieg oder ein Absinken des Appetits äußern.
Umgang mit der Verdauungsgesundheit bei der Verwendung von CBD
Die Verwendung von CBD oder CBD-Produkten ist keine Raketenwissenschaft. Wenn Sie neu in der CBD-Welt sind, sollten Sie mit einer niedrigen Dosis beginnen, bis Sie sich über die Verträglichkeit in Ihrem Körper sicher sind. Sobald Sie wissen, welche Dosis Ihr Problem lindern kann, können Sie die Dosis schrittweise erhöhen. Dies könnte dazu beitragen, die Wahrscheinlichkeit von Verdauungsbeschwerden zu verringern.
Achten Sie außerdem darauf, dass Sie nur CBD-Produkte wählen, die von lizenzierten Herstellern hergestellt werden, die hochwertige Inhaltsstoffe und eine Zertifizierung durch unabhängige Tests und Verpackungen erhalten. Wählen Sie ein Produkt, das noch keine Zusatzstoffe oder mögliche Allergene enthält. Die Gesundheit steht über allem, nicht wahr?
Darüber hinaus ist es ratsam, ein Auge darauf zu haben, was Ihr Körper bei der Einnahme von CBD macht und welche Symptome bei der Verdauung auftreten können. Achten Sie darauf, wie hoch die Dosierung ist, wie oft Sie es einnehmen und ob Sie Unterschiede beim Stuhlgang oder ein verändertes Unwohlsein im Magen feststellen.
Fazit
Obwohl CBD für die meisten Menschen ein gut verträgliches Produkt ist, müssen Sie mögliche Nebenwirkungen auf die Verdauung im Auge behalten und versuchen, diese durch die Verwendung von Produkten zu reduzieren, die die Erhaltung der Magen-Darm-Gesundheit unterstützen.
Zuallererst ist eine niedrige Dosis ein wichtiger Punkt. Der nächste Schritt besteht darin, darauf zu achten, dass CBD-Produkte von hoher Qualität gewählt werden. Ein weiterer wichtiger Schritt zum Schutz des Körpers vor Verdauungsproblemen, die durch CBD ausgelöst werden, besteht darin, auf die Reaktionen auf diese Produkte zu achten.
Neben diesen Empfehlungen sollte man sich auch gesund ernähren, ausreichend Wasser trinken und sich regelmäßig bewegen. Dies kurbelt den Stoffwechsel an und sorgt dafür, dass keine zusätzlichen Nebenwirkungen auftreten.