Britische Studie hebt die positive Wirkung von Medikamenten auf Cannabisbasis auf ADHS-Symptome hervor

Diese erste Fallserie, die auf den Daten des britischen Registers für medizinisches Cannabis basiert, zeigt, dass ADHS-Patienten Medikamente auf Cannabisbasis über zwölf Monate hinweg gut vertragen haben, aber es sind weitere Untersuchungen erforderlich, um einen kausalen Zusammenhang herzustellen.

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UK Study on Cannabis for ADHD

Eine kürzlich durchgeführte Studie, die auf Daten des britischen Registers für medizinisches Cannabis zurückgreift, ergab, dass ADHS-Patienten, die mit medizinischem Cannabis behandelt wurden, bemerkenswerte Verbesserungen in Bezug auf Schlaf, Angstzustände und allgemeines Wohlbefinden zeigten. ADHS wird im Vereinigten Königreich zunehmend diagnostiziert und ist nach chronischen Schmerzen und Angststörungen eine der am häufigsten mit medizinischem Cannabis behandelten Erkrankungen. Der Anstieg bei neurologischen Entwicklungsstörungen wie ADHS ist ebenfalls bemerkenswert.

Erkundung des Umfangs und der Methodik der Studie

An der Studie, die in ihrem Bereich bahnbrechend ist, nahmen 68 Teilnehmer (55 Männer und 13 Frauen) der Sapphire Clinics, einer privaten Klinik für medizinisches Cannabis im Vereinigten Königreich, teil. Die Ergebnisse der Patienten wurden einen, drei, sechs und zwölf Monate nach der Behandlung anhand von standardisierten Umfragen zur Bewertung der Lebensqualität, der Ängste und des Schlafs verfolgt.

Bemerkenswerte Ergebnisse: Verbesserter Schlaf und geringere Angstzustände

Zu jedem Auswertungszeitpunkt waren signifikante Verbesserungen bei Angstzuständen und Schlaf festzustellen. Die Hälfte der Teilnehmer zeigte bereits im ersten Monat eine deutliche Verbesserung der Angstzustände, und auch in den folgenden Monaten wurden weitere Fortschritte festgestellt.

Eine bahnbrechende Fallserie zu ADHS und Cannabis-basierter Behandlung

Diese Fallserie ist ein Novum bei der Bewertung der langfristigen Auswirkungen (bis zu zwölf Monate) von Medikamenten auf Cannabisbasis bei ADHS-Patienten gemäß dem britischen Register für medizinisches Cannabis. Die Behandlungen wurden im Allgemeinen gut angenommen und hatten nur minimale unerwünschte Wirkungen.

Die Struktur der Studie lässt jedoch keine endgültigen kausalen Schlussfolgerungen zu. Die Forscher plädieren für weitere Studien, einschließlich randomisierter kontrollierter Studien, um die Vorteile von Behandlungen auf Cannabisbasis bei der Behandlung von ADHS schlüssiger zu untersuchen.

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Die Notwendigkeit weiterer Forschung

Die Forschungsergebnisse deuten auf einen positiven Zusammenhang zwischen medizinischem Cannabis und einer verbesserten Lebensqualität bei ADHS-Patienten hin, aber es sind weitere umfassende Studien erforderlich, um diesen Zusammenhang zu bestätigen und die Wirksamkeit dieser Behandlungen im Vergleich zu anderen zu bewerten.

Implikationen für die ADHS-Behandlung und zukünftige Forschung

Für ADHS-Patienten könnten die Ergebnisse dieser Studie eine neue, wirksame Behandlungsoption bedeuten, wenn künftige Forschungen einen kausalen Zusammenhang nachweisen. Solche Informationen wären auch für Betreuer, Fachleute für psychische Gesundheit und Menschen, die mit ADHS leben, von großer Bedeutung.

Fortschritte in der Forschung über neurologische Entwicklungsstörungen

Diese Forschung ist Teil der umfassenderen Erforschung von neurologischen Entwicklungsstörungen. Das Verständnis der Komplexität dieser Störungen ist von entscheidender Bedeutung, und die Erforschung potenzieller Behandlungen wie medizinisches Cannabis könnte die Lebensqualität der Patienten erheblich verbessern.

Rita Ferreira

Rita Ferreira

Rita ist eine erfahrene Autorin mit über fünf Jahren Erfahrung, die für weltweit bekannte Plattformen wie Forbes und Miister CBD gearbeitet hat. Ihr fundiertes Wissen über hanfbezogene Unternehmen und ihre Leidenschaft für die Bereitstellung genauer und prägnanter Informationen zeichnen sie in der Branche aus. Ritas Beiträge helfen Einzelpersonen und Unternehmen, sich in der komplexen Welt des Cannabis zurechtzufinden, und ihre Arbeit bleibt eine wertvolle Ressource für alle, die ein tieferes Verständnis des Potenzials von Cannabis suchen.

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